Was sind die Unterschiede zwischen Freud und Lacan in der Psychoanalyse?

Quelles sont les différences entre Freud et Lacan en psychanalyse ?

In der Psychoanalyse, dieser faszinierenden Disziplin, stehen sich zwei symbolträchtige Figuren gegenüber: Sigmund Freud Und Jacques Lacan. Einer, ein Pionier der Bewegung, legte den Grundstein für die „ unbewusst » wie wir es kennen. Der andere übernahm diese grundlegenden Ideen, überarbeitete sie und interpretierte sie neu, indem er sie in einem zeitgenössischeren Kontext verankerte.

Die Unterschiede zwischen diesen beiden Trends beschränken sich nicht nur auf Begriffe. Tatsächlich, die Bericht dass jeder mit dem durchhält Symptom, Dort Rede, und die Analysebeziehung offenbart klare Horizonte. Wenn Freud sich auf das konzentriert Mechanismus des Repression Im Rahmen einer Psyche im Konflikt erforscht Lacan seinerseits die Struktur Sprache und wissen unbewusst, was eine ganz andere Bedeutung bekommt.

Jeder dieser Ansätze lädt uns ein, die „ Selbstanalyse » und die therapeutische Arbeit. Während der Freudianer die „ Interpretation » Träume und Überweisungen, bietet der Lacanian aufmerksames Zuhören Signifikanten und daran arbeiten Subjektivität. Obwohl diese Nuancen subtil sind, zementieren sie Praktiken, die auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, im Grunde jedoch tiefgreifend voneinander abweichen.

Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen Freud und Lacan in der Psychoanalyse?

Die Psychoanalyse, eine an Konzepten und Theorien reiche Disziplin, wurde von symbolträchtigen Persönlichkeiten wie z Sigmund Freud Und Jacques Lacan. Obwohl Lacan oft behauptete, Freud zu sein, unterscheidet sich ihr Ansatz in mehreren entscheidenden Punkten. Freud gilt als derErfinder der Psychoanalyse, während Lacan zu dessen Werk zurückkehrte, um einige seiner Ideen neu zu interpretieren und weiterzuentwickeln.

Die Unterschiede zeigen sich vor allem im Verständnis von Funktionsweise des Unbewussten Und therapeutische Methoden. Lacan führte Konzepte wie das „Reale“ oder das „Symbolische“ ein, die das Freudsche Modell bereichern. Diese Unterscheidung zeigt, wie jeder der Pädagogen versuchte, die Implikationen des Unbewussten für unterschiedliche Zwecke auszunutzen.

Wie definieren Freud und Lacan das Unbewusste?

Für Freud ist das Unbewusste ein Reservoir unterdrückter Wünsche, die das menschliche Verhalten beeinflussen. Träume, Versprecher und gescheiterte Taten Es gibt aufschlussreiche Hinweise. Andererseits erfindet Lacan diese Idee neu, indem er behauptet, dass das Unbewusste wie ein strukturiert ist Sprache. Ihm zufolge spielen Wörter und Signifikanten eine entscheidende Rolle bei der Bildung des Unbewussten.

Diese Vision eröffnet den Weg für Überlegungen, wie a Lacansche Analyse interpretiert die Symptome Anders als die Freudsche Methode. Lacan besteht daher auf der Dimension von der Andere, was eine Instanz außerhalb des Individuums darstellt, in der Bedeutungen gefunden werden. Diese theoretische Anpassung führt zwangsläufig zu Veränderungen in der klinischen Praxis.

Welche unterschiedlichen Therapieansätze gibt es?

Die Techniken Freuds und Lacans haben zwar das gemeinsame Ziel, psychisches Leiden zu reduzieren, unterscheiden sich jedoch deutlich. In einem Freudsche Sitzung, nimmt der Therapeut eine Haltung des aufmerksamen Zuhörens und der Stille ein, die es dem Patienten ermöglicht, seine Gedanken nach dem Prinzip von frei auszudrücken freie Assoziation.

  • Der Freudsche Therapeut bevorzugt die Analyse von Träumen und unterdrückten Wünschen.
  • In der Lacan’schen Analyse beteiligt sich der Therapeut aktiver am Prozess, indem er aufschlussreiche Interventionen einsetzt.
  • Die Reihenfolge der Sitzungen variiert, ebenso wie der Preis, oft zwischen 40 und 120 Euro.

Was sind die Aspekte der Sexualität nach Freud und Lacan?

Freud betrachtet Sexualität als den Haupttreiber menschlichen Verhaltens und befasst sich mit Themen wie Ödipuskomplex. Seine Vision dreht sich um sexuelle Impulse und ihre vorherrschende Rolle in psychologischen Konflikten.

Im Gegensatz dazu erweitert Lacan diese Perspektive durch die Integration symbolischer Dimensionen. Sexualität wird in ihrer Analyse zu einem Feld der ErforschungAndere Und Engpässe die daraus entstehen. Diese Kluft zwischen Trieb und Symbolisierung bietet eine komplexere Lesart der Beziehung zwischen Sexualität und Verlangen.

Warum ist die Beziehung zur Sprache für Lacan entscheidend?

Lacan legt großen Wert darauf Sprache, wenn man es als den Vektor des Unbewussten betrachtet. Obwohl Freud auch die Bedeutung von Wörtern erkannte, integrierte er sie nicht so zentral. Lacan stellt fest, dass „das Unbewusste wie eine Sprache strukturiert ist“, was impliziert, dass die Geschichte des Patienten viel mehr enthüllen könnte unterdrückte Gedanken.

  • Sprache wird als Mittel zum Übersetzen angesehen Wünsche und die Anliegen.
  • Die Bewegungen der Sprache im Analysekontext eine Identifizierung ermöglichen Benennung des Leidens.
  • Die Dekonstruktion der Sprache ist unerlässlich, um dies zu verhindern Abwehrmechanismen.

Was sind die Konzepte von Angst und Neurose bei diesen beiden Denkern?

Für Freud ist Angst oft mit inneren Konflikten verbunden, die nicht gelöst werden können. Eine angemessene Behandlung zielt darauf ab, diese Konflikte zu untersuchen, um das Leiden zu lindern.

Andererseits wird Lacan Angst weniger als eine betrachten emotionale Reaktion, sondern als Ereignis strukturell der Sprache. Neurose kann bei Lacan als Mangel an Signifikanten verstanden werden und so die grundlegende Instabilität des Menschen angesichts seiner Realität sichtbar machen.

Entdecken Sie die Grundlagen der Psychoanalyse: einen therapeutischen Ansatz, der das Unbewusste, Träume und Emotionen erforscht, um menschliches Verhalten besser zu verstehen und das geistige Wohlbefinden zu fördern.

Vergleich zwischen Freud und Lacan in der Psychoanalyse

Vergleichsachse Freud Lacan
Konzept des Unbewussten Unbewusstes als Reservoir unterdrückter Impulse und Erinnerungen Unbewusstes strukturiert wie eine Sprache, zentriert auf das Symbolische
Therapeutische Methode Freie Assoziation zur Erforschung des Unbewussten Verwendung von Wörtern, Bedeutungen und Sprachspiele
Traumdeutung Werkzeug für den Zugang zum Unbewussten durch unterdrückte Wünsche Werkzeug zum Verständnis der Sprachstruktur und des Wunsches
Objekt der Begierde Libido als grundlegender Treiber des Verlangens Object petit a, Objekt der Begierde, das immer fehlt
Analystenposition Rolle als Führer und Autorität im Analyseprozess Position des „Knotens“, der den Analysanden befragt und provoziert
Darstellung des Themas Einheitliches Thema mit Schwerpunkt auf der psychosexuellen Entwicklung Fragmentiertes Thema, durchzogen von Sprache und Verlangen
Therapeutische Intervention Analysieren Sie unbewusste Konflikte Entschlüsselung von Transfer- und Sprachdynamiken
Analytische Ethik Der Mensch und seine Wünsche stehen im Mittelpunkt der Betreuung Ethik der Symptome und des Verlangens als treibende Kraft

Die Unterschiede zwischen Freud und Lacan in der Psychoanalyse sind bemerkenswert und manifestieren sich auf verschiedenen Ebenen ihrer Theorien. Erstens, Freud gilt als die Pionier der Psychoanalyse, die den Grundstein für eine Analysemethode legt Abwehrmechanismen Und unbewusst. Sein Ansatz konzentriert sich auf Sexualität und die Entwicklungsstadien, was die Bedeutung von hervorhebt Kindheitstrauma.

Andererseits schlägt Lacan eine Neuformulierung der Freudschen Ideen vor und betont die Dimension symbolisch Sprache und Bedeutung. Sein Konzept von Repression und seine Interpretation von Beziehung zwischen Sprache und Unbewusstem neue Perspektiven eröffnen. Darüber hinaus betont Lacan die Rolle des Analysanden im therapeutischen Prozess und betont die Bedeutung von aktives Zuhören und die intersubjektive Beziehung.

Letztendlich haben die beiden Figuren zwar gemeinsame Ziele, nämlich Leid verringern und das Selbstverständnis fördern, gehen ihre Wege auseinander. Freud und Lacan repräsentieren unterschiedliche Strömungen innerhalb der Psychoanalyse, jede mit ihrer eigenen Vision therapeutische Arbeit und die menschliche Natur. Praktizierende wählen ihren Ansatz entsprechend ihrer Verständnis und ihre klinische Erfahrungund schuf so eine reiche Palette psychoanalytischer Gedanken.

FAQ zu den Unterschieden zwischen Freud und Lacan in der Psychoanalyse

Freud wird berücksichtigt der Erfinder der Psychoanalyse. Seine Theorien, insbesondere zum Unbewussten und zu Abwehrmechanismen, legten den Grundstein für dieses Fachgebiet. Die Mehrzahl der späteren Psychoanalytiker orientiert sich an seinen Prinzipien.

Obwohl sich die Lacansche Methode auf Freud bezieht, zeichnet sie sich durch ihre Besonderheiten aus Neuinterpretation des Unbewussten. Lacan führt Konzepte ein wie Spiegelbühne und die Struktur der Sprache, wodurch die Psychoanalyse eine sprachlichere Dimension erhält.

Obwohl Lacan bestimmte Aspekte der Freudschen Theorien kritisierte, positionierte er sich nicht in direkter Opposition. Im Gegenteil, er spricht oft von a Rückkehr zu Freud, während er seine eigene Perspektive auf das Unbewusste und das Verlangen hinzufügt.

In der klinischen Praxis betont die Freudsche Psychoanalyse das und die Analyse von Träumen, während die lacanische Psychoanalyse den Gebrauch von Sprache und deren Verwendung bevorzugt Struktur von Reden während der Sitzungen.

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